Reiten, reiten durch die Nacht...

Willkommen!

 

einmal kommt die große stunde –

nächtens wiehern leis die pferde,

von den hufen wirbelt erde,

und wir reiten endlos weit.

 

reiten, reiten durch die nacht.

und wir träumen unter sternen

von den feuern in den fernen

von den waffen und der schlacht.

 

- - steht dann unser weißes zelt

an den ufern fremder meere,

da vergessen wir die schwere

dieser müden grauen welt.

 

dann bleibt nur die einsamkeit,

nur der brandung wildes schäumen.

und wir träumen, träumen, träumen –

einmal kommt die große zeit.

 

stephan gräffshagen

 

                                      

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