Willkommen!
einmal kommt die
große stunde –
nächtens wiehern
leis die pferde,
von den hufen
wirbelt erde,
und wir reiten
endlos weit.
reiten, reiten
durch die nacht.
und wir träumen
unter sternen
von den feuern in
den fernen
von den waffen und
der schlacht.
- - steht dann
unser weißes zelt
an den ufern
fremder meere,
da vergessen wir
die schwere
dieser müden grauen
welt.
dann bleibt nur die
einsamkeit,
nur der brandung
wildes schäumen.
und wir träumen,
träumen, träumen –
einmal kommt die
große zeit.
stephan gräffshagen
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